
Gloria Iberl-Thieme ist Puppenspielerin und Schauspielerin. Ihr Studium absolvierte sie an der Abteilung für zeitgenössische Puppenspielkunst der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Ihre Arbeit führte sie unter anderem nach München, Stuttgart und Berlin, so wie auf zahlreiche Festivals im In- und Ausland (u.a. China, Belgien, Polen, Österreich). Sie arbeitete u.a. mit den Regisseuren Volker Lösch, Robert Schuster, Christian Weise und Christoph Werner.
Seit September 2019 ist sie festes Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Im März 2020 übernahm sie künstlerische Leitung der Puppensparte am MiR.
Aktuell
Premiere 25.09.2021
Premiere17.10.2020
Musiktheater im Revier
Premiere 19.09.2020
Musiktheater im Revier
31.01.2020
Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar
Pero oder die Geheimnisse der Nacht
29.12.2019
Musiktheater im Revier
Clara Schumann - Ein Stück für Ragna Schirmer und Puppen Puppentheater Halle
03.04.19
Staatstheater Kassel
Engagements und freie Arbeiten 2018/2019/2020/2021
2021
Stadt der Arbeit, MiR, Rolle: Petra (Schauspiel) Regie: Volker Lösch
2020
L'Orfeo, MiR, (Puppenspiel) Regie: Giuseppe Spota
The Black Rider, MiR, Rolle: Anne/Georg Schmidt (Schauspiel/Puppenspiel) Regie: Astrid Griesbach
2018/19
Hoffmanns Erzählungen, Nationaltheater Weimar, (Puppenspiel/Schauspiel) Regie: Christian Weise
Pero oder die Gehiemnisse der Nacht, MiR, Rolle: Colombina (Schauspiel/Puppenspiel) Regie: Astrid Griesbach
Rosie träumt, Theater Provinzkosmos e.V., Rolle: Rosie (Schauspiel) Regie: Jens Mehrle
Frechheit, Produktion im Auftrag des Vereins zur Förderung der Kompositionskunst e.V. (Autorin)
Der Geburtstag der Infantin, Produktion im Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Berliner Symphonikern
Der magische Esel, Produktion im Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Berliner Symphonikern
Der gestiefelte Kater, MiR (Schauspiel/Puppenspiel) Regie: Astrid Griesbach
Peer Gynt, Bad Hersfelder Festspiele, Rolle: Knopfgießer/Knabe Peer Gynt (Puppenspiel) Regie: Robert Schuster
Kabale und Liebe, Ballhaus Ost, Berlin, Rolle: Sophie/Mops der Lady Milford (Schauspiel/Puppenspiel) Regie: Christian Weise
Clara Schumann - Ein Stück für Ragna Schirmer und Puppen, Puppentheater Halle, Rolle: Marie Schumann (Schauspiel/Puppenspiel) Regie: Christoph Werner
Elternschau, Pumpenhaus Münster, Rolle: Kind (Maskenspielerin) Regie: Silvia Jedrusiak
Troja, Puppentheater Magdeburg, (Puppenspiel) Regie: Astrid Griesbach
projekte.
PUPPEN LÜGEN NICHT
Eine Videoreihe des Musiktheater im Revier mit den Ensembelmitgliedern des MiR Puppentheaters.
Ein Projekt von Simon Baucks (Regie/Kamera, Text) und Gloria Iberl-Thieme (Spiel,Text und Realisation)
Am 25.05.21erschien ein Artikel zur Videoreihe in der WAZ.
Hier ein Link zum Interview: MiR lässt in Filmproduktion die Puppen tanzen
IRREN IST DER HUMUS DER SEELE
Irren ist menschlich? Ja. Und genau diese Fähigkeit zur falschen Annahme zieht einen Ausseridischen magisch an. Aufgewachsen auf einem Planeten, dessen Bewohner sich seit Jahrmillionen ihrer unfehlbaren Schwarmintelligenz sicher sein können, gibt es für das Alien nichts Faszinierenderes als die Untersuchung der von Widersprüchen, Verwechlungen und Fehleinschätzungen getriebenen Spezies Mensch. Gerade jetzt, da das humanoide Geschlecht sich in seiner entscheidenden Entwicklungsphase befindet und mit rasanten Schritten das Zeitalter des Anthropozäns betritt. Doch das Alien will nicht nur beobachten, sondern den Menschen beistehen. So hinterlässt es an jeder Straßenecke Weisheiten aus den unendlichen Tiefen des Universums in Form von kleinen Videobotschaften. (eine kleine Auswahl siehe unten)
In einem Punkt aber, haben wir Menschen uns nicht geirrt: Ausserirdische sind klein und grün.
In der Spielzeit 21/22 ziehen wir mit mit unserem Alien los, streifen durch die Stadt, erkunden die Menschen, die in ihr leben und sammeln ihre Geschichten. Die Ergebnisse unserer Forschungsarbeit werden wir in den nächsten Monaten online präsentieren. Link folgt...
Ein Projekt des Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Idee und Realisation: Anna Chernomordik und Gloria Iberl-Thieme.